Fudochikan Traditional Karate Do Switzerland - 30 Years

Kinderkarate

24.06.2010

Wer an Karate denkt, erinnert sich schnell an einen Karatekämpfer, der mit einem wuchtigen Handkantenschlag Ziegelsteine durchschlägt. Solche Kraftleistungen imponieren immer. Sie schaffen aber auch eine Kluft zwischen Realität und Illusion.

Nicht nur Kinder träumen bei diesen Bildern davon, selbst ein solcher Karate-Kämpfer zu sein. Spätestens während des anspruchsvollen Karatetrainings rückt die Handkante – als schlagendes Beil – immer weiter weg. Zurück bleibt ein Training, das von Körper und Geist Leistung abverlangt.

Karate hat von seiner Struktur her das Zeug nicht, ein Massensport zu werden, wie z.B. Fussball. Karate ist im strengen Sinn nicht Spiel, nicht Sport, sondern Kampf. Im Karatetraining wird viel Zeit darauf verwendet, den Körper zu stärken, um dessen Kraft gezielt für die Abwehr und Schläge einzusetzen.

Kopf (Vorstellungskraft) und Kraft werden zu Zusammenarbeit geschult. Erhöhtes Selbstwertgefühl und Leistungsbedürfnis sind die Belohung für die Trainingsstunden, und genau hier sind die gesundheitlichen Vorteile zu finden.

Heute wird von den Kindern viel Kopfarbeit verlangt. Als Ausgleich werden ihnen verschiedene Sportarten angeboten. Dabei steht vielfach wieder einseitig nur die körperliche Ertüchtigung im Vordergrund. Karate geht hier eigene Wege. KARATE VERLANGT KOPF UND HAND. Beide kommen nicht zu kurz, denn:

DENKEN ist ein so wenig nur eine Angelegenheit des Gehirns, wie BEWEGUNG nur eine Angelegenheit des Körpers sein kann.

Der Karateweg lässt die Kinder ihren Körper und ihre Sinne neu entdecken. Muskeln, die vorher nur faul und träge waren, werden jetzt allesamt gespürt und gebraucht, keiner ist unwichtig.Mädchen und Buben, die Karate trainieren, werden ruhiger, weil ihnen gesteigerte Körperkraft mehr Sicherheit gibt. Besonders bei unsicheren, nervösen und verhaltensgestörten Kindern hilft Karate oft mehr als Medikamente.

28.06.2015

MEINE SICHT DER DINGE

Ein Foto zeigt KARATE perferkt. ja. EIN Foto!

Vielen Eltern und Pädagogen schicken Kinder in "Do"-Künste, also dahin wo traditionelle, asiatische Werte wie Höflichkeit, Respekt, Fleiss, Ehrlichkeit und nicht zuletzt Liebe (vor)gelebt werden. Menschen jeden Alters kommen in den Dojos zusammen und finden das, was das linke Bild unweigerlich transportiert.

Denn Karate-Do beginnt und endet mit Höflichkeit und Respekt und das nicht nur zu Beginn einer Partnerübung, sondern mit dem Besuch des ersten Trainings bishin zum eigenen Tod.

Schon Funakoshi-Sensei hat erklärt, dass Karate-Do nicht nur im Dojo stattfindet. Dies bedeutet, sei stetig bereit zu kämpfen für Deine Gesundheit, Deinen Erfolg und Deine Rechte. Beachte aber immer dabei die Werte des Do.

Gutes Karate wird nicht durch die Graduierung des Trainers/Meisters (Sensei) definiert, sondern dadurch wie und was gelehrt wird. Auch bei Wettkampferfolgen sollten die Werte des Karate-Do beachtet werden.

Traditionelles Karate bedeutet auch die wertvollen, sozialen Aspekte zu beachten und Kompetenzen zu entwickeln.

15.10.2017

SCHULSPORT KIRCHBERG/BURGDORF/UTZENSTORF

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